Das Selbstverständnis der Schia und der Schiiten in Deutschland muss endlich einmal offen ausdiskutiert werden, um diese gesamte Vereinsmeierei und Funktionärsanbiederei zu hinterfragen.
Die Ermordung von Imam Hussein mit „husseinitischen Riten“ – zu den aktuellen Worten von Sayyed Nasrallah
Sayyed Hassan Nasrallahs Worte vom 10.10.2016 im Hinblick auf die Fehlentwicklung bei den husseinitischen Riten haben einen weiten Nachhall ausgelöst. Dabei hat er weder etwas Neues noch etwas Ungewöhnliches gesagt.
In seinen Worten ging es um zwei Hauptaspekte:
- Handlungen, die eindeutig Imam Hussein und seiner Botschaft schaden und die Ahl-ul-Bait auf Übelste beleidigen
- Handlungen, die ebenfalls schädlich sind, über die es aber unter den Gelehrten, nach seinen Worten, einen Diskurs gibt
Die Botschaft Imam Hussein’s verbreiten
Ich habe gehört, dass es in mehreren deutschen Städten in diesem Jahr Aschura-Programme gab, die entweder komplett oder nahezu komplett in deutscher Sprache abgehalten wurden. Aber ich sehe hierzu nur sehr wenige Videos im Internet. Das geht so nicht!
Hätten Sayyeda Zeinab und Imam As-Sajjad nicht mündlich verbreitet, was sie in Karbala gesehen und erlebt haben, wüssten wir heute nur bruchstückhaft darüber Bescheid. Hätten Sie nicht am Hofe des Tyrannen und seines Gouverneurs in Kufa die Lehre von Aschura belebt, wäre diese Lehre bereits im Sand der irakischen Wüste untergegangen. Weiterlesen
Tatbir (Selbstgeißelung)? Nein, Selbsttötung!
Es gehört zu den Relikten einer vorvergangenen Zeit, ein Ritual, eingeführt in die schiitischen Reihen durch die Feinde der Schiiten – die Selbstgeißelung aus „Trauer“ um Imam Hussein und die mit ihm am Tag von Aschura im Jahre 683 n.Ch. in der Wüste von Karbala ermordeten. Es wird heutzutage nur noch von einigen wenigen Unbelehrbaren und Feinden der islamischen Revolution praktiziert und beworben. Aber leider sind es genau die Bilder und Videos dieser Unbelehrbaren und Irregegangenen, die über Aschura verbreitet werden. Weiterlesen
Nacht der Heimatlosen
Neun Nächte haben wir uns zum Gedenken an Imam Hussain und seine Gefährten versammelt, Vorträge gehört, Azaa und Latmiyyas gelauscht, Tränen vergossen.
Den ganzen Abend waren wir mit der Gemeinschaft versammelt, bis spät in die Nacht. Es hat schon etwas an den Kräften gezerrt. Heute können wir uns wieder ausruhen. Weiterlesen
In solidarity with Sheikh Hamza Sodagar
We stand behind this great islamic scholar. We support him. He is a true believer and an amazing personality. He is a main supporter of holy islamic revolution in Iran. These are the real reasons why he is now attacked by englisch pro-zionist media.
We liked to publish the open letter by Dr. Yavuz Özoguz from today adressing AIM London: Weiterlesen
Wahre Liebe zu Imam Hussein – Liebe zur Gerechtigkeit
„Wahrlich das Märtyrium von Imam Hussein entfacht in den Herzen der Gläubigen eine Flamme, die niemals erlischt.“
So heißt es sinngemäß in einer Überlieferung über die Liebe der Gläubigen zu Imam Hussein. Aber was ist damit gemeint? Ist damit gemeint, jedes Jahr aufs Neue Tränen aus Trauer um die Ermordung Imam Husseins und seiner Gefährten zu vergießen, ohne hieraus Lehren zu ziehen? Gar sein Leben zu verändern? Weiterlesen
Soukeina ist heute Jemenitin
Die Kinder des Jemen sind die vergessenen Kinder unserer Zeit. Ja, über palästinensische Kinder wird auch wenig berichtet, aber immerhin gibt es Berichte. Und jemenitische Kinder? Seit eineinhalb Jahren sind sie den barbarischen Bombenangriffen der vom Westen unterstützten Saudis ausgesetzt – wen das interessiert? Niemanden! Weiterlesen
Imam Hussein’s Botschaft verstehen
#Aschura 1438
Mögen wir Imam Hussein’s Botschaft richtig verstehen.
Mögen wir mal einen Tag lang keine Sünden begehen.
Mögen wir mal einen Tag lang würdig in Gedenkan an die Hungrigen fasten. Weiterlesen
Aufruf zur Teilnahme am Delmenhorster Friedensmarsch zu Aschura
Von der Facebook-Seite des Islamischen Weg e.V.:
Morgen ist es so weit! Bitte erscheint zahlreich!
Die Berichterstattung über unseren geplanten Friedensmarsch ist bisher weitestgehend negativ. Die Diskussionen hier bei Facebook über unseren Marsch sind ebenfalls sehr einseitig.
Man versucht uns als Verfassungsfeinde, als Radikale, als Sekte usw. darzustellen.
Wir wissen, dass wir all das nicht sind, und je mehr Teilnehmer wir morgen sind, desto besser können wir den anderen Menschen zeigen, wer wir sind, und wie wir wirklich sind. Wir sind fried- und gerechtigkeitsliebende Menschen, die sich auf Basis ihrer religiösen Überzeugung gegen jegliche Form der Unterdrückung und Ungerechtigkeit auflehnen. Wir solidarisieren uns mit allen Unterdrückten in Deutschland und weltweit.
Bei unserem Einsatz für andere Menschen, und sei es nur durch unsere Stimme, durch unsere Artikel, oder durch einen solchen Marsch, lassen wir uns weder von irgendwelchen Journalisten, noch vom Verfassungsschutz, noch von sog. besorgten Bürgern abhalten oder einschüchtern. Im Gegenteil, dass System-Journalisten, der Verfassungsschutz und sog. besorgte Bürger gegen uns wettern, ist der beste Beweis unserer Wahrhaftigkeit, denn alle diese Personengruppen haben sich in den letzten Jahren und Monaten mehr denn je als bewusste und unbewusste Handlanger des Imperialismus und Kapitalismus erwiesen, und sind selbst alle unglaubwürdig.
Mögen sie planen, Gott „plant“ ebenfalls, und wahrlich Er ist der beste Planer.
Wir sehen uns morgen!