Imam Hussein lehnt Homosexualität ab – Teil I

Die Muslime gedenken derzeit weltweit dem Martyrium des dritten Imam, der bei allen Muslimen unbestritten heilig ist. Traditionell werden hierzu in den ersten zehn Tagen des neuen islamischen Jahr Trauerveranstaltungen abgehalten. Hierbei kommt vor allem der Erklärung Lehren der Bewegung Imam Husseins zum Tragen. Die zentrale Lehre aus seinem Leben und vor allem aus seinem Ableben lautet: Sei immer und überall gegen Unrecht und Tyrannei. Setze dich stets für Gerechtigkeit und Wahrheit ein, auch wenn du dafür dich selbst, deine Angehörigen und deine Anhänger opfern musst!

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Wer zuerst?

„America first“ – so lautet der Slogan des amtierenden „Führers“ der westlichen Welt, Donald Trump. Zuerst wir, dann die anderen. Das ist Kapitalismus pur. Christliche Nächstenliebe? Das ist nicht modern. Das Christentum oder das sog. jüdisch-christliche Erbe wird als Parole nur aus dem verstaubten Archiv des religiösen Gewissens des Westens herausgekramt, wenn Islam, Muslime und Scharia wieder als böse Antagonisten herhalten müssen. Modern ist daher Egoismus. Weiterlesen

Die Ermordung von Imam Hussein mit „husseinitischen Riten“ – zu den aktuellen Worten von Sayyed Nasrallah

Sayyed Hassan Nasrallahs Worte vom 10.10.2016 im Hinblick auf die Fehlentwicklung bei den husseinitischen Riten haben einen weiten Nachhall ausgelöst. Dabei hat er weder etwas Neues noch etwas Ungewöhnliches gesagt.

In seinen Worten ging es um zwei Hauptaspekte:

  1. Handlungen, die eindeutig Imam Hussein und seiner Botschaft schaden und die Ahl-ul-Bait auf Übelste beleidigen
  2. Handlungen, die ebenfalls schädlich sind, über die es aber unter den Gelehrten, nach seinen Worten, einen Diskurs gibt

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Die Botschaft Imam Hussein’s verbreiten

Ich habe gehört, dass es in mehreren deutschen Städten in diesem Jahr Aschura-Programme gab, die entweder komplett oder nahezu komplett in deutscher Sprache abgehalten wurden. Aber ich sehe hierzu nur sehr wenige Videos im Internet. Das geht so nicht!

Hätten Sayyeda Zeinab und Imam As-Sajjad nicht mündlich verbreitet, was sie in Karbala gesehen und erlebt haben, wüssten wir heute nur bruchstückhaft darüber Bescheid. Hätten Sie nicht am Hofe des Tyrannen und seines Gouverneurs in Kufa die Lehre von Aschura belebt, wäre diese Lehre bereits im Sand der irakischen Wüste untergegangen. Weiterlesen

Tatbir (Selbstgeißelung)? Nein, Selbsttötung!

Es gehört zu den Relikten einer vorvergangenen Zeit, ein Ritual, eingeführt in die schiitischen Reihen durch die Feinde der Schiiten – die Selbstgeißelung aus „Trauer“ um Imam Hussein und die mit ihm am Tag von Aschura im Jahre 683 n.Ch. in der Wüste von Karbala ermordeten. Es wird heutzutage nur noch von einigen wenigen Unbelehrbaren und Feinden der islamischen Revolution praktiziert und beworben. Aber leider sind es genau die Bilder und Videos dieser Unbelehrbaren und Irregegangenen, die über Aschura verbreitet werden. Weiterlesen

Aufruf zur Teilnahme am Delmenhorster Friedensmarsch zu Aschura

Von der Facebounnamedok-Seite des Islamischen Weg e.V.:

Morgen ist es so weit! Bitte erscheint zahlreich!

Die Berichterstattung über unseren geplanten Friedensmarsch ist bisher weitestgehend negativ. Die Diskussionen hier bei Facebook über unseren Marsch sind ebenfalls sehr einseitig.

Man versucht uns als Verfassungsfeinde, als Radikale, als Sekte usw. darzustellen.

Wir wissen, dass wir all das nicht sind, und je mehr Teilnehmer wir morgen sind, desto besser können wir den anderen Menschen zeigen, wer wir sind, und wie wir wirklich sind. Wir sind fried- und gerechtigkeitsliebende Menschen, die sich auf Basis ihrer religiösen Überzeugung gegen jegliche Form der Unterdrückung und Ungerechtigkeit auflehnen. Wir solidarisieren uns mit allen Unterdrückten in Deutschland und weltweit.

Bei unserem Einsatz für andere Menschen, und sei es nur durch unsere Stimme, durch unsere Artikel, oder durch einen solchen Marsch, lassen wir uns weder von irgendwelchen Journalisten, noch vom Verfassungsschutz, noch von sog. besorgten Bürgern abhalten oder einschüchtern. Im Gegenteil, dass System-Journalisten, der Verfassungsschutz und sog. besorgte Bürger gegen uns wettern, ist der beste Beweis unserer Wahrhaftigkeit, denn alle diese Personengruppen haben sich in den letzten Jahren und Monaten mehr denn je als bewusste und unbewusste Handlanger des Imperialismus und Kapitalismus erwiesen, und sind selbst alle unglaubwürdig.

Mögen sie planen, Gott „plant“ ebenfalls, und wahrlich Er ist der beste Planer.

Wir sehen uns morgen!

Unsere Trauer um Imam Hussein muss revolutioniert werden

Mit dem Beginn von Muharram beginnen auch die von uns allen heiß ersehnten Trauerveranstaltungen um Imam Hussein und seine Anhänger. Diese sog. Majalis (Versammlungen) haben bei uns Schiiten eine lange Tradition, die sogar bis zum Propheten Muhammad zurückreicht. Es gibt Überlieferungen wonach bereits der Prophet zusammen mit Imam Ali und Fatima um Imam Hussein trauerten, bevor das Ereignis von Aschura überhaupt stattfand.  Nach dem Märtyrium von Imam Hussein am 10. Muharram im Jahr 61 nach der Hidschra, fanden die ersten Trauerversammlungen in Anwesenheit von Imam Ali ibn Hussein, dem vierten Imam der Muslime, Sohn von Imam Hussein und Überlebender von Aschura, statt. Weiterlesen

Islamische Rechtsurteile – Meinungsvielfalt vs. Meinungsdiktat?

Der heilige und traurige Monat Muharram nähert sich und mit chamenei_bildergalerie21ihm die Erinnerungen an den Freiheitskampf Imam Husseins und seiner Anhänger, sowie an die politische und mediale Revolution von Sayyeda Zainab und Imam Zein ul Abidin. In den sozialen Netzwerken mehren sich aber auch die Diskussionen darüber, welche Trauerrituale zu Ehren der Märtyrer von Ashura verboten oder erlaubt sind, einhergehend mit der Diskussion darüber, dass der Gelehrte x dieses Urteil gefällt hat, der Gelehrte y zu jenem Urteil gekommen ist, Weiterlesen