
Imam Chamenei – O Allah beschleunige das Erscheinen deines Waly

Ich musste schmunzeln, als ich sah, dass bei Twitter eine zionistische Organisation den Christen frohe Ostern wünscht. Dabei waren es die geistigen Vorväter der Zionisten, welche Jesu ans Kreuz bringen und tot sehen wollten.
WeiterlesenDer Monat Ramadan ist die heiligste Zeit Gottes im Jahr. Das Fasten darin ist eine Gnade für uns, es ist aber letztlich „nur“ ein Aspekt von vielen in diesem Monat. Weiterlesen
Wird der #Westen jetzt Truppen nach #SaudiArabien entsenden, die das Regime stürzen, weil es seine Bevölkerung, insbesondere die schiitische Minderheit im Osten des Landes, mit brutaler Gewalt verfolgt und unterdrückt? Selbstverständlich nicht, denn befreundete Regime dürfen in ihrem Land und im Rest der Welt machen, was sie wollen, solange es nicht den Westen und/oder dessen Interessen direkt betrifft.
Völker haben nur ein Recht auf Demokratie und Menschenrechte westlicher Art, wenn sie dem Westen nützlich sein könnten.
Gottseidank sind die Schiiten auf der arabischen Halbinsel nicht auf den Westen und dessen Führer und Medien angewiesen. Gott steht ihnen bei, und die Gläubigen in der Welt. Mehr benötigen sie nicht.
Es gehört zu den Relikten einer vorvergangenen Zeit, ein Ritual, eingeführt in die schiitischen Reihen durch die Feinde der Schiiten – die Selbstgeißelung aus „Trauer“ um Imam Hussein und die mit ihm am Tag von Aschura im Jahre 683 n.Ch. in der Wüste von Karbala ermordeten. Es wird heutzutage nur noch von einigen wenigen Unbelehrbaren und Feinden der islamischen Revolution praktiziert und beworben. Aber leider sind es genau die Bilder und Videos dieser Unbelehrbaren und Irregegangenen, die über Aschura verbreitet werden. Weiterlesen
„Wahrlich das Märtyrium von Imam Hussein entfacht in den Herzen der Gläubigen eine Flamme, die niemals erlischt.“
So heißt es sinngemäß in einer Überlieferung über die Liebe der Gläubigen zu Imam Hussein. Aber was ist damit gemeint? Ist damit gemeint, jedes Jahr aufs Neue Tränen aus Trauer um die Ermordung Imam Husseins und seiner Gefährten zu vergießen, ohne hieraus Lehren zu ziehen? Gar sein Leben zu verändern? Weiterlesen
„Sie sehen ihn als fern an, wir aber sehen ihn als nah“, so heißt es am Ende des Bittgebetes der Treueverpflichtung (Dua ul Ahd).
Wann ist denn nun seine Rückkehr, wenn man sie als nah ansieht? Es gibt leider eine verbreitete Meinung unter Schiiten, vor allem unter denjenigen der klassischen und teils rückständigen Lehren, dass wir als islamische Ummah keinen Einfluss auf den Zeitpunkt der Rückkehr des 12. Imams hätten. Wie ich heute in einem Vortrag nochmals hören musste: „Er kommt, wann er will. Er ist doch nicht auf uns angewiesen.“ Oder sie sagen: „Nur Allah weiß, wann er kommt. Und dieser Zeitpunkt steht bereits fest. Und wir können diesen Zeitpunkt nicht ändern.“
Das ist aber unlogisch und zu kurz gedacht. Natürlich kennt nur Allah den Rückkehrzeitpunkt des Imams. Und er hat diesen festgelegt, kein Zweifel. Aber wann ist denn dieser Rückkehrzeitpunkt, wenn wir davon ausgehen, dass der 12. Imam ohnehin zu jeder Zeit bereit ist aus der Verborgenheit in die Offenkundigkeit zu treten? Die Antwort muss logischerweise lauten: Wenn wir dazu bereit sind. Das ist der Zeitpunkt, den Allah festgelegt hat. Das ist nicht so geheimnisvoll wie diese Leute immer zu suggerieren versuchen, nein, es ist reine Logik auf Basis der Religion. Sind wir bereit, wird er erscheinen, ganz einfach. Die Beurteilung unserer tatsächlichen Bereitschaft, liegt aber bei Allah. In unserer Hand liegt es, alles dafür zu tun, bereit zu sein. Weiterlesen
Mit dem Beginn von Muharram beginnen auch die von uns allen heiß ersehnten Trauerveranstaltungen um Imam Hussein und seine Anhänger. Diese sog. Majalis (Versammlungen) haben bei uns Schiiten eine lange Tradition, die sogar bis zum Propheten Muhammad zurückreicht. Es gibt Überlieferungen wonach bereits der Prophet zusammen mit Imam Ali und Fatima um Imam Hussein trauerten, bevor das Ereignis von Aschura überhaupt stattfand. Nach dem Märtyrium von Imam Hussein am 10. Muharram im Jahr 61 nach der Hidschra, fanden die ersten Trauerversammlungen in Anwesenheit von Imam Ali ibn Hussein, dem vierten Imam der Muslime, Sohn von Imam Hussein und Überlebender von Aschura, statt. Weiterlesen
Am 17. des islamischen Monats Rabi‘ ul Awwal im Jahr 570 n. Ch. ist der Prophet des Islams, Muhammad ibn Abdallah, in Mekka geboren. Dieser Tag fällt in diesem Jahr wohl auf kommenden Samstag, den 10. Januar 2015. Nach sunnitischen Überlieferungen wurde er bereits am 12. Rabi‘ ul Awwal desselben Jahres geboren. Eine prägnante Kurzbiographie findet man hier.
Die Zeit zwischen diesen beiden Tagen wird bereits seit den 1980er Jahren aufgrund der seinerzeitigen Initiative von Imam Chomeini – möge sein Vermächtnis geheiligt sein – als Woche der islamischen Einheit begangen. Zu diesem Anlass finden in vielen islamischen Ländern die verschiedensten Veranstaltungen zu Ehren des Propheten und zur Wahrung der Einheit der Muslime statt. Weiterlesen